SEO – Search Engine Optimization

SEO – Search Engine Optimization

Search Engine Optimization, Suchmaschinenoptimierung beschreibt durchgeführte Maßnahmen, die dazu führen, dass eine Website, Landingpage ein Blogartikel etc. durch Optimierungen besser über die Suchmaschinen gerankt und aufgefunden werden.

Recruiting

Recruiting

Recruiting ist die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften (Personalbeschaffung).

Die Definition Recruiting

Recruiting beschäftigt sich mit allen Maßnahmen rund um die Personalgewinnung. Als Unternehmen benötigt man Arbeitskräfte, also Mitarbeiter. Und werden diese gebraucht und gesucht, dann kommt die Thematik rund um das Recruiting ins Spiel.

Von der Formulierung der Stellenanzeige, über die Schaltung dieser bis hin zur Kombination verschiedener Suchmöglichkeiten und der Durchsicht und Auswertung der Bewerbungsunterlagen sowie der Einstellung, sind alles Aufgaben, die dem Recruiting unterzuordnen sind.

Komplexes Thema

Da die Thematik immer komplexer und schwieriger wird, muss die Vorgehensweise genau geplant und umgesetzt werden. Neue Entwicklungen, wie Social Media Recruiting und Networking Plattformen, tun ihr übriges. Überall sollte man präsent sein, alles im Blick haben und am besten noch dauerhaft optimieren.

Das ist nebenbei kaum noch möglich. Daher gibt es heutzutage einzelne Mitarbeiter oder Abteilungen, die sich intensiv mit dem Recruiting und allem was dazugehört auseinandersetzen.

Methoden der Personalbeschaffung

Allgemein gibt es hierfür zwei Methoden: Die interne und die externe Personalbeschaffung. Bei ersterem wir das benötigte Personal intern beschafft, entweder über Entwicklungsmöglichkeiten oder mittels Umschulungen.

Außerdem gibt es die externe Personalbeschaffung, die sich mit dem Recruiting von Externen, also außerhalb des Unternehmens, befasst. Dies funktioniert meist über konkret definierte Profile, die mittels Stellenanzeigen ausgeschrieben werden.

Probezeit

Probezeit

Achtung gefeuert. So einfach geht das nicht. Damit sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zunächst einmal „beschnuppern“ können und herausfinden können, ob das Arbeitsverhältnis von beiden Seiten passt, gibt es die sogenannte Probezeit. Hier kann der Arbeitgeber herausfinden, ob der neue Arbeitnehmer auch tatsächlich so zuverlässig ist, wie er sich beschrieben hat und seine Aufgaben gewissenhaft erledigt. Der Arbeitnehmer kann in dieser Zeit herausfinden, ob sich dieser im neuen Unternehmen wohlfühlt und der Aufgabenbereich und die täglichen Aufgaben dem entsprechen, was sich dieser vorgestellt hat.

Ist dies nicht der Fall haben der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer die Möglichkeit während der Probezeit, welche vertraglich festgelegt wurde, fristlos innerhalb von vier Wochen das Arbeitsverhältnis zu beenden.

Personalmarketing

Personalmarketing

Personalmarketing ist ein spezifischer Bereich im Marketing. Wie der Name bereits sagt, geht es dabei um gezieltes Marketing für den Bereich Personal.

Marketing + Personal = Personalmarketing

Dabei wird das Marketing speziell an die Zielgruppe Mitarbeiter bzw. Personal gerichtet. Dazu gehören zum einen die eigenen, bestehenden Mitarbeiter. Zum anderen aber auch potenzielle neue Kandidaten. Ziel ist es hier die geeigneten Bewerber für das Unternehmen zu gewinnen. Das Ziel bei bestehenden Mitarbeitern ist die Mitarbeiterbindung, um kompetentes Personal zu halten.

Personalmarketing & Employer Branding

Beides spielt auf die Arbeitgebermarke bzw. das Employer Branding ein. Hier wird das Personalmarketing in zwei Kategorien unterschieden: Das interne (Mitarbeiterbindung stärken) und das externe (Aufmerksamkeit von potenziellen Bewerbern wecken) Personalmarketing.

Aufgabenbereiche im internen Personalmarketing

  • Unternehmensleitbild (Vision, Identity)
  • Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten (Personalentwicklung)
  • Karriereprogramme
  • Vergütungssysteme und -modelle
  • Leistungsanreize (Boni, Erfolgsbeteiligung)
  • Soziale Leistungen (Altersfürsorge)
  • Attraktivitätsfaktoren (Employer Branding)
  • Mitarbeiterbindung
  • Jobrotation

Aufgabenbereiche im internen Personalmarketing

  • Vergabe von Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten
  • Bekanntheit/Image/Attraktivitätsfaktoren als Arbeitgeber (Employer Branding)
  • Anbieten Ausbildung/Studium/Trainee-Programms
  • Präsenz auf Messen
  • Hochschulrecruiting
  • Jobangebote
  • Marktübliche Vergütung + Incentives, Boni, Zusatzleistungen
  • Bewerbermanagement
  • (Inhouse)Bewerbertage

Outsourcing

Outsourcing

Outsourcing zu Deutsch Auslagerung bedeutet, dass bestimmte Aufgaben von externen Dienstleistern übernommen werden oder ganze Produktionsbereiche, aus Kostengründen, ins Ausland verlagert werden.

On- und Offboarding

On- und Offboarding

Der Onbaording-Prozess beschreibt den Eingliederungsprozess eines neuen Mitarbeiters in das Unternehmen, wobei diesem von Anfang an ein gutes Arbeitsgefühl und eine angenehme Arbeitsatmosphäre vermittelt werden soll.

Warum ist das Onboarding so relevant?

Das Onboarding ist der 5.Schritt des sogenannten 6-Phasen Modells des Bewerbungsprozesses eines Kandidaten und hat damit sehr viel Relevanz: Der Bewerbungsprozess verfolgt das generelle Ziel einen neuen Arbeitnehmer zu gewinnen und diesen langfristig zu binden. Das Onboarding ist damit ein wichtiger Teilaspekt des gesamten Bewerbungsprozesses und beeinflusst diesen enorm.

Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass der Kandidat das Onboarding mit einem positiven Gefühl verbindet und eine generelle Verbindung zwischen dem neuen Arbeitnehmer und dem Unternehmen hergestellt wird.

Das Onboarding legt einen wichtigen Grundstein und trägt unter anderem dazu bei, ob sich ein Arbeitnehmer gut in das Team aufgenommen und von dem Unternehmen willkommen geheißen fühlt. Entsteht hier ein negatives Gefühl, welches den Arbeitnehmer zum Zweifeln und Überdenken seiner Entscheidung bringt, dann beeinflusst ihn dieses Gefühl auch weiterhin. Ein Unwohlsein kann immer dazu führen, dass ein Arbeitnehmer den neuen Arbeitgeber eventuell schneller verlässt als es geplant war. Deshalb sollte man das Onboarding entsprechend angenehm für den Arbeitnehmer gestalten und diesem ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln.

Was zählt alles zum Onboarding?

Zum Onboarding zählen auch Aspekte, welchen auf den ersten Blick nicht als Onboarding Teilaspekte wahrgenommen werden. Denn das Onboarding ist weitaus mehr als nur der erste Tag des neuen Mitarbeiters.

Zum Onbaording zählt ebenfalls jegliche Art von Probearbeitstagen oder Eingleiderungstage in dem neuen Unternehmen. Steht dann die Entscheidung beider Seiten fest, steht der Vertragsunterschrift nichts mehr im Wege. Auch dies zählt zum Prozess des Onboardings dazu. Außerdem zählen neben dem ersten Arbeitstag im neuen Unternehmen vielmehr die ersten Wochen des Arbeitnehmers im Unternehmen zum Onboarding dazu.

Was ist Offboarding?

Das Offboarding hingegen beschreibt das Verlassen des Unternehmens durch einen Mitarbeiter. Auch hier besteht das Ziel, dass der Mitarbeiter das Unternehmen nicht mit einem negativen Gefühl verlässt.

Warum sollte das Offboarding nicht vernachlässigt werden?

Verlässt ein Arbeitnehmer das Unternehmen kann dies mehrere Gründe haben. Vielleicht möchte der Arbeitnehmer ein neues berufliches Abenteuer wagen, war aber mit dem derzeitigen Arbeitnehmer vollkommen zufrieden. Es gibt so viele Gründe für einen Jobwechsel und es muss nicht immer mit Unzufriedenheit in Verbindung mit dem Arbeitgeber stehen.

Deshalb ist es enorm wichtig, dass man bei jedem Arbeitnehmer der das Unternehmen verlässt, ebenfalls positiv in Erinnerung bleibt. Denn schließlich war dieser vielleicht nur für ein paar Monate, vielleicht für viele Jahre ein Teil des Teams und dieser Zusammenarbeit und Dankbarkeit beiderseits möchte man natürlich auch positiv beenden. Genauer gesagt geht es bei dem Offboarding darum bei dem Arbeitnehmer in positiver Erinnerung zu bleiben, so dass dieser immer gerne zurückblickt.

Oft erstellen Arbeitnehmer nach dem Verlassen eines Unternehmens Arbeitgeberbewertungen in Online-Portalen. Fallen Sie also negativ im Offboarding auf, kann dies auch negative Auswirkungen auf die Bewertungen haben. Deshalb sollte man den Arbeitnehmer durchgehend ein positives Gefühl vermitteln, egal ob Onboarding oder Offboarding.