Trend it up – Das sind die Trends

Trend it up – Das sind die Trends

Es war einmal vor langer langer Zeit, da war die Welt noch ganz normal. Sich frei bewegen können, sich mit einer größeren Gruppe an Personen treffen oder auch Veranstaltungen und Konzerte besuchen… Noch vor gut einem Jahr war das alles Normalität. Mittlerweile zählt es zu einer Wunschvorstellung. Zurück zur Normalität – Das ist es, was sich mittlerweile fast jeder wünscht.

Wir sind durch Corona an unsere Grenzen gestoßen. Jeder selbst an seine persönlichen und eine Vielzahl an Personen auch an ihre beruflichen und damit verbundenen mentalen Grenzen. Überlastung, Druck und Stress waren in einigen Branchen Alltag, während andere um die Existenz fürchten.

Auch wenn wir dazugelernt haben (und das ist positiv gemeint), was es bedeutet im Leben zu entschleunigen und welche positiven Faktoren es haben kann auch mal dem Sprichwort „Weniger ist mehr!“ zu folgen, streben wir langsam alle mit dem Blick in Richtung Besserung, in Richtung normaler Alltag, so wie es vor Corona möglich war.

Genau mit diesem Blick in Richtung Zukunft widmen wir uns auch den Recruiting Trends 2021. Corona hat alles verändert und durcheinandergewirbelt, so auch die Rekrutierung und Gewinnung von neuem Personal. Der Bereich HR und alles was dazu gehört wurde vor große, neue Herausforderungen gestellt. Wir wissen, wie sich das Recruiting durch Corona verändert hat, wie es beeinflusst wurde und welche neuen Trends sich aus der ungewohnten Situation entwickelt haben.

Herausforderung Candidate Experience – Klarheit schaffen auch in ungewohnten Situationen

Die altbekannte Candidate Experience oder auch Candidate Journey: Die Wahrnehmung des Bewerbungsprozesses durch den Kandidaten. Strukturiert und durchzogen mit einem roten Faden sollte dieser sein und generiert so Ihre potenziellen, neuen Kandidaten. Eigentlich einfach, oder?

Doch in Zeiten von Corona ist dieser Prozess plötzlich aus den Fugen geraten. Roter Faden? Fehlanzeige! Corona hat den Recruiting-Prozess verändert. Auch wenn viele Unternehmen die Personalsuche eingestellt haben, haben andere weiter neues Personal gesucht und eingestellt. Interessierte Kandidaten waren und sind jederzeit da!

Aber woher sollte der Kandidat wissen, dass Sie zu den Unternehmen gehören, welche auch tatsächlich weiter einstellen? Richtig, genau hier kommt die fehlende Kommunikation während des Bewerbungsprozesses in Zeiten von Corona ins Spiel!

Viele Unternehmen haben den Fehler gemacht, dass diese den Kandidaten in den ausgeschriebenen Stellenanzeigen geradewegs im Dunkeln haben stehen lassen. Keine Info darüber, dass die Personalsuche trotz Corona weiter geht und sich das Unternehmen über Bewerbungen freut. Keine Info darüber, wie in Zeiten von Kontaktbeschränkungen die Vorstellung im Unternehmen abläuft. Fehlende Step by step-Anleitungen für den Kandidaten im Bewerbungsprozess führten bei vielen Unternehmen zu leeren E-Mail-Postfächern. Bewerber-Flaute, obwohl es so einfach ist.

Die neue Situation hat uns also gezeigt, wie wichtig die klare Kommunikation mit den Kandidaten ist – Die Candidate Experience ist wichtig und das in allen wirtschaftlichen Lagen. Candidate Experience over everything!

Wir bleiben zuhause, wir sind dann mal online – Die Macht des Social Media Recruitings

Dass Social Media eine große Sache ist, wissen wir mittlerweile alle. Und auch, dass Social Media enorm große Auswirkungen auf das Recruiting hat, was sich durch die Corona Pandemie noch weiter verstärkt bzw. ausgebaut hat. Aufgrund der derzeitigen Lage verbringt man deutlich mehr Zeit zuhause. Das allbeliebte Smartphone oder der Laptop, welcher aufgrund des Homeoffice sowieso fast dauerhaft an ist, sind immer griffbereit und verleiten zum Abtauchen in ungeahnte Social Media-Welten.

Die Social Media Welt ist in dieser Zeit also oftmals gerade einen Klick/einen Touch weit entfernt. Warum dann nicht mal die zahlreichen Social Media-Kanäle checken und schauen, was online so los ist? Ganz genau, das haben nicht nur Sie sich gedacht. Das Getümmel in den Social Media-Netzwerken ist höher als je zuvor.

Und genau das ist Ihre Chance, welche Sie für Ihr Recruiting ergreifen und nutzen können. Passiv suchende Kandidaten ansprechen, die eigentlich nur mal schnell ihren Feed checken wollten… Und genau hier kommen Sie ins Spiel. Mit Ihren individuell erstellten Social Media-Kampagnen, welche Sie spezifisch Ihrer Zielgruppe ausspielen können und so mit wenig Streuverlusten passende Kandidaten, die gar nicht mit ihrem Glück gerechnet haben, erreichen können.

Ihre potenziellen Bewerber sind zum Greifen nah, überzeugen Sie diese mit visuellen, emotionalen Botschaften. Ob Bild- oder Videokampagnen, Sie haben so viele Möglichkeiten. Lassen Sie sich diese Chance 2021 auf jeden Fall nicht entgehen!

Machen Sie sich die Welt des Recruitings etwas leichter – Mit Ihrem Bewerber Management System (BMS)

Dass Bewerbungen per Post verschickt werden, gehört heutzutage der Seltenheit an. Überwiegend werden diese online verschickt und die Bewerbungen landen dann bei Ihnen in Ihrem Postfach, was eigentlich eine super Sache ist, oder?

Eher weniger, wenn man als Recruiter oder Personalverantworticher Kandidaten für diverse ausgeschriebene Positionen aus den unterschiedlichsten Bereichen sucht. Denn dann kann ein so unscheinbares E-Mail-Postfach, welches auch nur seinen Job macht, schnell zum Albtraum werden. Hunderte Mails, alle haben einen anderen Betreff. Für welche Position bewirbt sich denn der Kandidat nun genau? Übersicht und Struktur gleich null.

Diesem Chaos können Sie mit einem sogenannten Bewerber Management System (kurz BMS) ganz einfach Abhilfe schaffen. Kandidaten bewerben sich dann online bei Ihnen über eine Software, welche dem Kandidaten ganz genau sagt, was er wo eingeben soll bzw. welche Formulare an welcher Stelle hochgeladen werden müssen.

Sie und Ihr Team können dann gemeinsam auf die eingegangenen Bewerbungen zugreifen und alles über ein übersichtliches Dashboard verwalten. Öffnen Sie die Tür zu besserer Teamkommunikation, mehr Übersichtlichkeit und erleichtern Sie sich und Ihrem Team den Alltag.

Trend your Recruiting up!

Lassen Sie die Recruiting Trends 2021 nicht einfach an sich vorbeiziehen, sondern nutzen Sie diese Möglichkeiten gezielt für Ihr Unternehmen. Tauchen Sie ein und profitieren Sie von neuen Möglichkeiten, welche Ihnen zu mehr Bewerbungen und einem strukturierten Arbeitsalltag verhelfen.

Sie benötigen Hilfe bei der Umsetzung oder haben Fragen, dann kommen Sie gerne auf uns zu.

Bitte einsteigen – Quereinsteiger willkommen!

Bitte einsteigen – Quereinsteiger willkommen!

Wenn es um die Erstellung der Profilbeschreibung einer neuen Stellenausschreibung geht, kann es im Team schnell mal zu Unstimmigkeiten kommen. Der eine hat eine genaue Vorstellung davon, was erwartet wird und erstellt die Profilbeschreibung bis ins kleinste Detail. Der andere ist bei der Erstellung großzugig und lässt enorm viel Interpretationsraum.

Wie wäre es mit einem Mittelmaß aus beiden Erstellungen? Geben Sie auch potenziellen Mitarbeitern eine Chance, die nicht auf den ersten Blick passen. „Ja zum Quereinstieg“ und „Ja zu neuen Fachkräften“!

Was ist ein Quereinsteiger?

Als Quereinsteiger bezeichnet man eine Person, die ursprünglich aus einer anderen Branche stammt und in ein neues Berufsfeld wechselt, für welches keine spezielle Ausbildung oder ein Studium absolviert wurde.

Quereinsteiger gibt es in den unterschiedlichsten Bereichen und Branchen, dennoch gibt es Berufe, welche geschützt sind und tatsächlich nur mit einem anerkannten Abschluss ausgeübt werden dürfen bzw. sich dann entsprechend bezeichnen dürfen. Dabei handelt es sich z. B. um Ärzte oder Notare. Bei allen ungeschützten Berufen ist ein Quereinstieg problemlos möglich.

Den Fachkräftemangel gekonnt umgehen!

Gerade in der heutigen Zeit in Bezug auf den demografischen Wandel und den bereits herrschenden Fachkräftemangel, bietet es sich an immer noch etwas in petto zu haben und das Recruiting durch weitere Möglichkeiten zu bereichern und zu ergänzen.

Wenn sich Fachstellen nicht mit einer Person besetzen lassen, die zu 100 % das mitbringt, was sie sollte, warum das Ganze nicht mal auf einem anderen Weg versuchen?

In Deutschland tummeln sich viele unentdeckte Talente mit enormen Fähigkeiten. Quereinsteiger treffen die Entscheidung für einen beruflichen Umstieg nicht einfach so, sondern aus Eigeninitiative. Das bedeutet, die Person steht zu 100 % hinter ihrer Entscheidung. Sich für einen Quereinstieg zu entscheiden, bedeutet nämlich, dass diese Person Interesse an dem neuen Bereich mitbringt und sich möglicherweise bereits nebenberuflich weiterentwickelt hat und sich selbständig eingearbeitet hat.

Quereinsteiger bringen außerdem ein Hohes Maß an Motivation und Leistungsbereitschaft mit sich, denn schließlich riskieren Quereinsteiger damit einiges und entscheiden sich nicht einfach ohne Grund für einen Neueinstieg. Mit diesem möchten sie auch etwas erreichen.

Unternehmen können nur profitieren

Für Arbeitgeber hat die Rekrutierung von Quereinsteigern nur Vorteile. Erwähnen Sie ganz gezielt in der Profilbeschreibung des Kandidaten, dass Sie außerdem Quereinsteiger herzlich in Ihrem Unternehmen willkommen heißen. Selbst wenn Sie dann auch ein paar Bewerbungen von Kandidaten erhalten, die sich doch als nicht geeignet erweisen, steigt die Chance Ihre Vakanz erfolgreich besetzen zu können.

Besetzen Sie die Stelle mit einem Quereinsteiger, dann erhalten Sie nicht nur eine Kraft, die Motivation und Interesse für einen bestimmten Themenbereich mitbringt, sondern Sie bereichern Ihr Unternehmen außerdem mit einem Mitarbeiter, der den Blick über den Tellerrand wirft und die Dinge mit einem anderen Blickwinkel betrachtet. Ideenvielfalt und Fachwissen garantiert.

Die Profilbeschreibung nicht immer nach einem sturen Muster verfassen

Damit Sie Quereinsteiger erreichen und erfolgreich an Land ziehen, sollten Sie generell bei der Erstellung der Stellenausschreibung beachten, dass Sie das Keyword „Quereinsteiger“ in der Profilbeschreibung aufgreifen. Dort sollten Sie außerdem erwähnen, welche Kenntnisse der passende Kandidat, der nicht die gewünschte Ausbildung mitbringt, haben sollte. Kann sich der Quereinsteiger mit der Beschreibung identifizieren, ist Ihnen die Bewerbung sicher.

Lassen Sie bei Ihrer Stellenausschreibung auch den Stellentitel nicht außen vor. Dieser spielt bei dem Ranking über die Stellenbörsen eine enorm wichtige Rolle. Gibt ein Kandidat „Quereinsteiger“ in der Suche ein und den entsprechenden Standort, für welchen er sucht, werden Sie deutlich besser gerankt, wenn Sie den Begriff auch so im Titel erwähnen.

Fazit

Recruiting bedeutet auch Wandel und Vielfalt und das sollten Sie bei der Personalsuche niemals außer Acht lassen. Der Tunnelblick führt heutzutage schon lange nicht mehr ans Ziel, sondern dieser führt dazu sich die besten Kandidaten entgehen zu lassen. Bereichern Sie Ihr Unternehmen mit neuen Kandidaten und lassen Sie sich Ihre neuen Fachkräfte zukünftig nicht mehr entgehen!

Top 5 Recruiting-Kennzahlen – Erfolgreich den Bewerbungsprozess optimieren!

Top 5 Recruiting-Kennzahlen – Erfolgreich den Bewerbungsprozess optimieren!

Daten, Fakten, Zahlen. Egal ob im Marketing, Online-Marketing oder im Recruiting, mit Kennzahlen wird das Unsichtbare sichtbar gemacht. Mithilfe dieser Zahlen wird erst ersichtlich, ob bestimmte Handlungen und Maßnahmen positive oder negative Auswirkungen auf einen Prozess hatten oder haben.

Gerade im Recruiting gibt es einige Kennzahlen, welche Sie nutzen sollten und welche Ihnen in Ihrem Arbeitsalltag enorm helfen werden.

Aber lassen Sie uns mit einer kleinen Definition starten…

KPIs (Key Performace Indicators), zu Deutsch Kennzahlen, sind Zahlen, welche in dem Bereich der Betriebswirtschaftslehre verwendet werden, um den Verlauf betrieblicher Prozesse und deren Entwicklung sichtbar zu machen und zu überwachen. Dafür können die errechneten Zahlen mit den bereits vorhandenen Zahlen verglichen und analysiert werden. Auf diese Weise zeigt sich, ob bestimmte Änderungen in der Vorgehensweise positive oder negative Einflüsse auf einen Prozess haben oder hatten.

Gerade wenn Sie sich Hilfe von externen Agenturen holen, welche Sie bei der Besetzung Ihrer offenen Vakanzen unterstützen, bietet es sich an die erreichten Kennzahlen zu vergleichen, um Aussagen über die Agentur und deren Hilfeleistung treffen zu können. Sind alles leere Versprechen oder folgen auch tatsächlich Taten?

Die Top 5 Recruiting Kennzahlen

Machen Sie Ihre Arbeitsweise sichtbar und nutzen Sie unsere Empfehlung der Top-5-Kennzahlen, welche in Ihrem Recruiting-Alltag nicht fehlen dürfen.

1. Time-to-Fill

Wenn die Rede von der Time-to-Fill Kennzahl ist, wird auch oft von der Time-to-Hire gesprochen. Diese befasst sich mit dem Zeitraum der Stellenbesetzung. Genauer bezeichnet, umfasst die Time-to-Fill den Zeitraum, welcher von der Ausschreibung einer Position bis hin zu der endgültigen Stellenbesetzung benötigt wird.

2. Cost-per-Hire

Diese Kennzahl betrachtet die Kosten einer Stellenausschreibung genauer. Dabei können Aussagen über die durchschnittlichen Kosten getroffen werden, welche für die Besetzung einer Position aufgebracht wurden.

Haben Sie zum Beispiel des Öfteren die Agentur gewechselt oder die Ausschreibung einer Position über unterschiedliche Kanäle vorgenommen, können Sie dies auswerten und anhand dieser Kennzahl eine zukunftsrelevante Aussage treffen

3. Klickzahlen (Stellenbörsen, sonstige Recruiting Kanäle etc.)

Mit diesen Klickzahlen sind die Klicks auf die Stellenanzeigen gemeint, welche auf den unterschiedlichen Stellenbörsen veröffentlicht wurde.

Mit dieser Kennzahl können Sie ebenfalls neue Recruiting-Kanäle auswerten. Diese bezieht sich nicht nur auf das Klickverhältnis auf den Stellenbörsen, sondern kann auch für geschaltete Recruiting-Werbekampagnen auf den Social Media Plattformen oder über Direkt Search Kampagnen in beruflichen Netzwerken genutzt werden.

4. Bewerbungsstarts und tatsächlich versendete Bewerbungen

Hierbei handelt es sich eigentlich um zwei separate Kennzahlen, welche aber nur in Betrachtung bzw. im Vergleich miteinander eine aussagekräftige Schlussfolgerung mit sich bringen. Die Kennzahl über die Bewerbungsstarts gibt Auskunft darüber, wie viele Kandidaten z. B. auf einer Stellenbörse damit begonnen haben sich bei Ihnen über ein Online-Bewerbungsverfahren zu bewerben.

Die Kennzahl der tatsächlich versendeten Bewerbungen zeigt auf, wie viele Kandidaten die Online-Bewerbung bis zum Ende durchgeführt haben und tatsächlich die Bewerbung verschickt haben.

Anhand dieser beiden Kennzahlen kann festgestellt werden, wie viele potenzielle Bewerber, während dem Bewerbungsprozess abgesprungen sind. Dadurch können Lücken und Fehler im Bewerbungsprozess, der sogenannten Candidate Experience (Wahrnehmung des Bewerbungsprozesses durch den Kandidaten), festgestellt werden und Optimierungen können durchgeführt werden.

5. Channel Effectiveness

Mit dieser Kennzahl kann eine Aussage getroffen werden, welcher Kanal die besten Ergebnisse geliefert hat. Durch die Online-Tracking-Möglichkeit erhalten Sie Einblick in die Zahlen und können so feststellen, ob ein Kandidat auf dem jeweiligen Kanal auf den Bewerberbutton gedrückt hat. Daraus kann geschlossen werden, welcher Kanal für die ausgeschriebene Position am geeignetsten war.

Die Gesamtheit machts!

Wichtig ist, dass man keine Kennzahl aus den Augen lässt und die Wichtigkeit der ein oder anderen Kennzahl nicht unterschätzt. Wichtig ist, dass man bei der Auswertung alle relevanten KPIs analysiert und in Relation setzt. Versteifen Sie sich nicht nur auf eine Kennzahl, sondern betrachten Sie die Gesamtheit!

Des Weiteren ist es wichtig, die Hintergründe zu beachten. Sie haben eine schwer zu besetzende Position, die KPI für die Kosten fällt leider nicht so gut aus und die Stelle konnte außerdem nicht besetzt werden. Vielleicht haben Sie nicht die optimalen Kanäle bespielt, die an Ihre Zielgruppe gerichtet sind? Denn schließlich ist nicht jeder Kanal für jede Position oder jedes Unternehmen (je nach Unternehmensgröße) geeignet.

Aus den Kennzahlen können Sie Learnings und Rückschlüsse über diverse Faktoren (Bewerbungsprozess, Kanäle, Bewerbungen, Kosten, Positionen etc.) treffen und Ihre Prozesse zukünftig weiter optimieren.

Xing

Xing

Xing zählt, genau wie LinkedIn, zu den sogenannten Karrierenetzwerken. Dabei ist Xing besonders im deutschsprachigen Raum mit Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten.

Wie in einem sozialen Netzwerk besteht über die Plattform die Möglichkeit sich mit anderen Usern zu verknüpfen. Der Fokus ist auf das Pflegen und Ausbauen von Geschäftskontakten gerichtet.

Das eigene Profil erstellen

Jeder hat die Möglichkeit sein eigenes Profil anzulegen. Dort können verschiedene Daten hinterlegt werden.

Neben absolvierten Ausbildungen oder Studienabschlüssen, können außerdem erworbene Zertifikate oder angeeignete Kenntnisse in dem Profil erwähnt werden. Des Weiteren können Interessen in Bezug auf bestimmte Arbeitsbereiche, Branchen etc. aufgelistet werden. In Ihrem persönlichen Profiltext können Sie Ihr Unternehmen oder Ihren Arbeitsbereich genauer erklären und Ihre Dienstleistung genauer definieren.

Xing-Profile

Bei der Erstellung des Xing Profils kann zwischen einem kostenfreien oder auch einem kostenpflichtigen Account gewählt werden. Mit der kostenfreien Variante auch Basis Version genannt, stehen bestimmte Funktionen nicht zur Verfügung. So können zum Beispiel die Profilbesuche nicht eingesehen werden. Der kostenpflichtige Account auch Premium Account genannt, kostet zwischen 12 und 16 € pro Monat. Entscheidet man sich für einen Premium Account können weitaus mehr Funktionen genutzt werden.

Auch für Unternehmensprofile gibt es eine kostenfreie und eine kostenpflichtige Variante. Leider ist es in diesem Fall so, dass die kostenpflichtige Variante mehrere tausend Euro kostet und sich dementsprechend nur für größere Unternehmen rentabel ist.

Xing Funktionen

Xing bietet den Usern vielfältige Möglichkeiten, um das eigene berufliche Netzwerk auszubauen. Über die Suchfunktion können Kontakte gesucht und eingeladen werden, dem eigenen Netzwerk beizutreten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit Gruppen beizutreten, Inhalte zu teilen und eigene Beiträge zu veröffentlichen.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance

Arbeiten, arbeiten, arbeiten… Freizeit Fehlanzeige! Genau dieser Problematik wirkt die sogenannte Work-Life-Balance entgegen. Denn diese soll ein angenehmes, ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben schaffen. Die Work-Life-Balance wird auch als Vereinbarkeit von Familie und Beruf bezeichnet. Meist kann diese positiv durch den Arbeitgeber beeinflusst werden in dem die Arbeitszeitmodelle entsprechend angepasst werden und dem Arbeitnehmer die Möglichkeit für Gleitzeit oder Home Office geboten wird. Auch Sport- und Freizeitangebote beeinflussen die Work-Life-Balance positiv.