Personalmarketing – Was, Wo, Wie…?

Personalmarketing – Was, Wo, Wie…?

Sich präsentieren, begeistern und wachsen. Wenn alles nach Plan läuft, dann ist genau das die Strategie, welche durch das Personalmarketing verfolgt wird. Wenn diese Vorgehensweise stimmt, dann steht einer erfolgreichen Rekrutierung nichts im Wege.

Step 1: Sich präsentieren!

Das Personalmarketing beschäftigt sich im ersten Schritt mit der eigenen Employer Brand, der Arbeitgebermarke des Unternehmens. Erst wenn das eigene Unternehmen von innen heraus gestärkt ist und sich entsprechend nach außen mit den gewünschten Werten präsentiert, ist es möglich Mitarbeiter erfolgreich zu rekrutieren.

Denn den Kandidaten ist es heutzutage nicht nur wichtig, dass sich diese mit ihrem Job identifizieren können, sondern sich auch mit ihrem Arbeitgeber identifizieren können. Eine aussagekräftige Arbeitgebermarke ist deshalb enorm wichtig und unerlässlich, besonders aufgrund des „War for talents“.

Generell ist das Personalmarketing somit im übertragenen Sinne, wie der Name schon sagt, eine Form des Marketings, speziell auf den Bereich Personal ausgerichtet. Mit dieser Art des Marketings möchte man nicht ein bestimmtes Produkt vermarkten bzw. verkaufen, sondern viel mehr die potenziellen Arbeitnehmer vom eigenen Unternehmen überzeugen, also das eigene Unternehmen vermarkten.

Step 2: Kandidaten begeistern!

Das Ziel der aussagekräftigen Employer Brand und des geführten Personalmarketings ist es das Interesse der Kandidaten für die ausgeschriebenen Positionen und im Allgemeinen für das Unternehmen zu wecken und zu steigern. Denn der Kandidat möchte sich schließlich mit dem zukünftigen Arbeitgeber identifizieren können. Deshalb sollten die präsentierten Werte des Unternehmens zu denen des Arbeitgebers passen. Doch nicht nur die Unternehmenswerten spielen dabei eine zentrale Rolle. Zu der Arbeitgebermarke zählt noch vieles mehr als nur die Werte des Unternehmens.

Um den Kandidaten zu überzeugen, reicht es nicht aus sich nur auf die Arbeitgebermarke zu verlassen. Hat man das Interesse des Kandidaten einmal geweckt, sollte man es auch weiter aufrechterhalten und den roten Faden weiter beibehalten.

Der erste Step mit der Employer Brand ist gemacht. Der Kandidat ist interessiert, dieses Interesse muss nun in eine Aktion umgewandelt werden, nämlich in eine Bewerbung. Dafür muss ein einwandfreier Bewerbungsprozess geschaffen werden, welcher dem Kandidaten eine optimale Candidate Experience vermittelt. Überzeugen diese beiden Aspekte, ist die Bewerbung schneller in Ihrem Postfach als sie es zunächst vermuten.

Step 3: Wachstum sichern!

Haben Sie die beiden ersten Ziele erreicht, dann legen Sie so den Grundstein für Ihre zukünftigen Recruiting-Prozesse und für das Wachstum des Unternehmens. Vermitteln Sie mit Ihrer Employer Brand genau das, was Ihr Unternehmen präsentiert und verbinden Sie dies mit Ihrem Bewerbungsprozess für Ihre Kandidaten.

Greifen Sie Ihre Employer Brand dort auf, wo der Kandidat als erstes auf Sie trifft oder auf Sie aufmerksam wird. Ob durch die Stellenanzeige, eine Social Media Kampagne, Actice Sourcing etc. – Spiegeln Sie Ihre Employer Brand genau dort wider und schicken Sie den Kandidaten auf die Reise – Auf die Candidate Journey.

Auf diese Weise garantieren Sie dauerhaft eine erfolgreiche Rekrutierung und können so Ihr ständiges Wachstum des Unternehmens sichern.

Let the fight begin – Den Fachkräftemangel verstehen!

Let the fight begin – Den Fachkräftemangel verstehen!

Zu viele offene Positionen, zu wenige Fachkräfte – Das ist die Problematik, die der Fachkräftemangel, auch „War for talents“ genannt, mit sich bringt.

Die Thematik rund um den Fachkräftemangel ist und bleibt ein umstrittenes Thema. Immer wieder wird die Diskussion geführt, ob dieser überhaupt existiert oder die Thematik nur weit hergeholt ist. Aber es muss ganz klar gesagt werden: Der Fachkräftemangel existiert! Doch das große ABER folgt…

Immer wieder taucht in Diskussionen das Argument auf, dass es keine Fachkräfte mehr gibt. Doch genau das ist falsch argumentiert. Fachkräftemangel bedeutet nämlich nicht, dass auf dem Markt überhaupt keine Fachkräfte mehr zu finden sind. Es bedeutet viel mehr, dass es zu wenige Fachkräfte für alle Unternehmen gibt.

Fachkräftemangel ist nicht gleich Fachkräftemangel

Auch, dass der Fachkräftemangel deutschlandweit gleich verteilt ist und alle Regionen und Berufe gleichermaßen betroffen sind, ist ebenfalls ein Mythos. Auswertungen des Bundesministeriums zeigen, dass besonders Berufsgruppen aus dem Handwerk, dem Metallbereich oder auch der Elektroindustrie besonders betroffen sind. Außerdem zählen Berufe aus dem Gesundheitsbereich zu Kreisen gefragter Fachkräfte.

Warum gibt es so wenige Fachkräfte?

Zurückzuführen ist der Mangel an Fachkräften auf mehrere Faktoren. Der Wandel der Zeit spielt dabei eine zentrale Rolle. Viele Berufe, welche unerlässlich und notwendig sind, damit unser gesellschaftliches System einwandfrei funktionieren kann, haben an Ansehen verloren. Das liegt aber nicht daran, dass niemand mehr den Beruf der z. B. Krankenschwester ausüben möchte. Sondern daran, dass die Berufe deutlich unterbezahlt sind und deshalb immer weniger Personen bereit sind diesen Beruf zu erlernen.

Das Leben wird immer teurer, der Lebensstandard und die Ansprüche steigen. Um das alles bestreiten zu können ist der Wunsch nach einem höheren Einkommen immer höher. Aus diesem Grund, den niedrigen Gehaltsaussichten, entstehen die Engpässe in bestimmten Branchen.

Ein anderer Aspekt, welcher den Fachkräftemangel vorantreibt, ist der demografische Wandel. Die Erwerbstätigen, welche bestimmte Berufsbereiche abdecken, gehen in den Ruhestand und aufgrund der sinkenden Geburtenrate kommen kaum neue gefragte Fachkräfte nach. Das führt ebenfalls zu den großen Engpässen von bestimmten Berufsgruppen.

Doch ein dritter Aspekt rundet die Frage nach den „Warum?“ ab. Das fehlende Interesse, die fehlende Bereitschaft und die Fähigkeiten. Eine Grundvoraussetzung für viele Fachkräftepositionen ist außerdem, dass man ein großes Interesse an dem Beruf und der Branche mitbringen sollte und außerdem damit rechnen muss keine standartgemäßen Arbeitszeiten zu haben.

Fehlen diese Voraussetzungen, macht die Ausübung eines bestimmten Berufes keinen Sinn und auch dies treibt den Fachkräftemangel ebenfalls voran.

Die Lösung

Es gibt nicht den einen Schlüssel zum Erfolg, mit welchem man es schafft sich neben der großen Anzahl an Wettbewerbern durchzusetzen und die Fachkräfte für das eigene Unternehmen einfach abstauben zu können.

Dahinter stecken viel Arbeit und eine ausgefeilte Strategie. Fällt die Zahl an Bewerbungen für Ihre Fachpositionen derzeit eher spärlich aus, dann ist dies kein Grund aufzugeben und alles hinzuschmeißen.

Sondern vielmehr ein Grund dafür endlich durchzustarten und das Blatt endlich zu wenden. Dazu gehört zunächst eine ausführliche Analyse des derzeitigen Recruiting-Prozesses und der eigenen Arbeitgebermarke. Was sind Gründe, warum Sie keine oder kaum Bewerbungen erhalten?

Gemeinsam Kandidaten überzeugen

Genau dies haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Wir analysieren gemeinsam mit Ihnen Ihren derzeitigen Recruiting-Prozess und geben Ihnen eine neutrale Sicht von außen auf diesen. Wir zeigen Ihnen auf, was möglicherweise im Bewerbungsprozess zu Unstimmigkeiten führt und den Bewerber verunsichert bzw. von der Bewerbung abhält.

Gemeinsam mit Ihnen finden wir Lösungen für Ihre Problematik und setzen dort an, wo es keiner erwartet: Im Kern Ihres Unternehmens. Wir betrachten Ihre Employer-Brand und zeigen Ihnen auf, wie Sie es schaffen sich neben dem Wettbewerb zu beweisen und wie Sie sich erfolgreich durchsetzen!

Starten Sie jetzt den Kampf gegen den “War for Talents”!

Gemeinsam besetzen wir Ihre offenen Positionen!

Body Language is everything – Die Sprache die jeder kann!

Body Language is everything – Die Sprache die jeder kann!

Der große Tag steht kurz bevor. Das lang ersehnte Vorstellungsgespräch rückt immer näher. Die Aufregung steigt und gleichzeitig auch die Unsicherheit. Wenn Du darüber nachdenkst, wie Du Dich in stressigen oder ungewohnten Situationen verhältst, beginnt sich der Schweiß auf Deiner Stirn anzusammeln 

Du willst überzeugen und selbstsicher Deinem neuen Arbeitgeber gegenübertreten, doch wie versteckst Du die Aufregung am besten und schaffst es Deine Nervosität gekonnt in den Hintergrund zu stellen. 

Die Körpersprache ist im Allgemeinen und besonders im Vorstellunggespräch das A und O. Durch die Körpersprache kann Dein Gegenüber schnell erkennen, wie Du Dich gerade fühlst. Durch die Körpersprache bist Du für andere wie ein Buch, welches sich ganz einfach lesen lässt, wenn man sich ein wenig damit auseinandersetzt. Nichts bleibt verborgen, für wahre Experten bist Du schnell ein offenes Buch. 

Damit Du Dein Vorstellungsgespräch besonders professionell meistern kannst, haben wir Dir einige Tipps und Tricks zusammengestellt, wie Du Dich bestmöglich präsentierst und so manche Angewohnheit ein wenig in den Hintergrund rückst. 

Welcome – Alles startet mit der Begrüßung 

Die Hände sind leicht schwitzig und jetzt auch noch einen Händerück wagen. Der Blick ist nach unten gesenkt. Die Unsicherheit springt dem Gegenüber förmlich ins Gesicht. So sollte es auf keinem Fall ablaufen. Aufgeregt zu sein ist völlig normal und das versteht jeder, auch Dein potenzieller zukünftiger Arbeitgeber. 

Dennoch gibt es ein paar Kleinigkeiten, welche Du beachten kannst, damit Du einen selbstbewussten ersten Eindruck hinterlässt. Ein freundliches Lächeln, während Du Deinem Gegenüber die Hand schüttelst (wenn es möglich ist). Dadurch machst Du deutlich, dass Du Dich auf das Vorstellungsgespräch freust und vermittelst ebenfalls sofort einen selbstbewussten Eindruck. 

Body Language is everything – Dein Körper spricht Bände 

„Und jetzt bitte so natürlich wie möglich“, das ist oft der letzte Satz, den man sich in das eigene Gewissen ruft, um dann so verkrampft, wie es überhaupt nur geht, auf dem Stuhl Platz zu nehmen. Wichtig ist eine offene Körperhaltung einzunehmen und dabei einerseits nicht auf dem Stuhl versinken und andererseits nicht zu aufrecht und verspannt sitzen. Denn beide Möglichkeiten können schnell Desinteresse bzw. große Unsicherheit und Angespanntheit deutlich machen. 

Der nächste Fehler schleicht sich gerne bei der Art und Weise der unterstützenden Artikulation ein – Der Gestik. Die Aufregung führt oft dazu, dass man unkontrolliert mit seinen Armen versucht, das Gesagte zu unterstützen, was aber genau das Gegenteil verursacht. 

Ganz vermeiden lässt sich dies nicht, aber eine gute, intensive inhaltliche Vorbereitung kann dabei helfen unerwartete Fragen gekonnt zu meistern und das Gesagte mit passenden Gesten zu unterstützen. 

Wichtig ist außerdem, dass Du Deinem Gegenüber Dein Interesse vermittelst. Zeige dies indem Du aufmerksam zuhörst. Außerdem solltest Du Deine Argumente genau begründen und durch gezielte Argumentationen Dein Interesse an dem Jobangebot verstärken. 

Aufgrund von Unsicherheit den Blick senken, dazu neigen ebenfalls viele Bewerber, doch der Blickkontakt ist das A und O. Dieser sollte stets an die Person gerichtet sein, welche Dir gerade eine Frage stellt. Dennoch sollten die anderen Personen niemals komplett aussenvor gelassen werden. 

Say goodbye – But do it the right way 

Um Deinem Bewerbungsgespräch das letzte i-Tüpfelchen zu verleihen, sollte auch die Verabschiedung mit Bravour gemeistert werden. Berücksichtige deshalb alle Punkte, die Du Dir auch schon während des Vorstellunggesprächs zu Herzen genommen hast – Die aufrechte Haltung, der Blickkontakt und die Körpersprache.  

Es ist nur halb so wild 

Wenn Du alle diese Punkte berücksichtigst, brauchst Du Dir überhaupt keine Gedanken machen und kannst deutlich beruhigter das Vorstellungsgespräch bestreiten. Letztendlich ist es halb so wild und ein bisschen Aufregung ist ganz normal. Mit diesen Tipps schaffst Du es bestimmt selbstsicherer in das Gespräch hineinzugehen. 

Authentisch überzeugen mit Video-Stellenanzeigen – Es muss kein Schauspiel sein!

Authentisch überzeugen mit Video-Stellenanzeigen – Es muss kein Schauspiel sein!

Jeder kennt sie: Die gute alte Stellenanzeige, wie sie auf den unterschiedlichsten Online-Stellenbörsen von Unternehmen geschalten wird. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, ob standardgemäß mit einem Bild oder als Variation mit einem Bild-Slider. 

Der Blickfang für die potenziellen Bewerber werden, so lautet die Devise. Doch wie macht man so etwas? Wie schafft man es sich von den Wettbewerbern abzuheben und den Bewerbern etwas völlig Neues zu präsentieren, was diese auch noch voll und ganz von Ihrem Unternehmen und der ausgeschriebenen Position überzeugt? 

Überzeugen mit bewegten Bildern 

Sie kennen es bestimmt auch. Sie möchten sich einen neuen Film im Kino anschauen, aber einfach nur auf die kurze Filmbeschreibung unter den Ausspielzeiten vertrauen, das machen wohl die wenigsten. Schnell auf YouTube den Namen des neuen Blogbusters eingegeben und schon erscheint der Trailer zu dem Film an oberster Stelle. Kurz und knackig wird in zwei Minuten gezeigt, worum es in den nächsten eineinhalb Stunden gehen soll. Genau dieses Vorgehen können Sie sehr gut auf den Bewerbungsprozess aus Sicht der Bewerber übertragen. 

Die Abschnitte „Profil“ und „Wir bieten“ schön und gut, aber schreiben kann man viel. Worte sind eben nur Worte. Überzeugend jedoch sind Menschen, Emotionen und Gefühle. Packen Sie diese in Form eines kurzen Videos in Ihre ausgeschriebene Stellenausschreibung und erhalten Sie nicht nur die Aufmerksamkeit des potenziellen Bewerbers. Sie geben diesem außerdem einen realen Eindruck von Ihnen und Ihrem Unternehmen. Für einen kurzen Augenblick hat der Bewerber das Gefühl live dabei zu sein. Er sieht Gesichter, zukünftige Kollegen und den Arbeitgeber. Es ist quasi wie ein Blick hinter die Kulissen.  

Menschen treffen Entscheidungen häufig nicht dadurch, weil sie auf Ihren Kopf hören, sondern vielmehr, weil sie darauf vertrauen, was ihr Bauchgefühl ihnen sagt. Verknüpft mit einem guten Bauchgefühl sind häufig positive Erfahrungen oder auch Eindrücke von Menschen. Wenn potenzielle Kollegen und Arbeitgeber einen positiven, sympathischen Eindruck machen, dann überzeugt dies viel mehr als aneinandergereihte Bullet Points mit Argumenten, warum Sie der perfekte Arbeitgeber sind und was Sie ihren Arbeitnehmern alles bieten. 

Video-Stellenanzeige – Das sind die Vorteile! 

  • Seien Sie der Blickfang für Bewerber
    Die bewegten Bilder fesseln den Betrachter und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. 
  • Punkten Sie mit Persönlichkeit
    Zeigen Sie den zukünftigen Bewerbern wer hinter Ihrem Unternehmen steckt und wie der zukünftige Arbeitsplatz und die Tätigkeit genau aussehen. 
  • Vermitteln Sie mehr Infos in kürzerer Zeit
    In ein zweiminütiges Video passen deutlich mehr Infos als in den Text der Stellenanzeige, welcher außerdem schnell zu überfüllt aussehen kann. 
  • Mobil der Kracher sein
    Videos lassen sich sehr gut responsive darstellen, was bedeutet, dass diese auch unterwegs optimal über das Handy oder Tablet ausgespielt werden können. 
  • Neue Kandidatengruppen erschließen
    Mit einem Video in der Stellenanzeige zeigen Sie, dass Sie mit dem Wandel der Zeit gehen. Dadurch erreichen Sie ebenfalls jüngere Kandidaten. 

Alles nur gestellt? 

Häufig wird den Videos in den Stellenanzeigen vorgeworfen, dass diese gekünstelt und aufgesetzt wirken. Das kann passieren, wenn man das Video strikt nach einem bestimmten Skript ausrichtet. Achten Sie darauf dieses so spontan und natürlich wie möglich gehalten ist. Verzichten Sie darauf ewig lange Texte auswendig zu lernen, sondern vermitteln Sie dem potenziellen Kandidaten einen authentischen Eindruck in Ihren Arbeitsalttag.  

Teuer ist nicht immer besser! Viele sind der festen Überzeugung, dass die Videos zu kostspielig für kleinere Unternehmen sind und deshalb wenig rentabel. Das Video soll natürlich keine HollywoodProduktion sein, sondern klare und aussagekräftige Aufnahmen enthalten. Mal eben schnell, schnell mit der Handykamera aufgenommen, ist da eine weniger gute Option. Dennoch müssen auch keine tausende von Euros für das Video ausgegeben werden. Manchmal ist weniger einfach mehr. Und wirkt auf diese Weise am natürlichsten und authentischsten. 

Auch den Fakt, dass Videos leider nur jüngere Generationen ansprechen, müssen wir hiermit widerlegen. Da die Suche nach einer neuen Arbeitsstelle immer mehr mobil über das Smartphone von allen Altersgruppen gehandhabt wird, ist ein Video bestens geeignet, um eine große und vor allem vielfältige Zielgruppe zu erreichen. 

Wagen Sie das Abenteuer Video-Stellenanzeige 

Schluss mit den zahlreichen negativen Vorurteilen gegenüber Video-Stellenanzeigen. Denn die Vorteile überwiegen und machen ganz klar deutlich, dass Videos gegenüber den Standard-Stellenanzeigen deutlichen mehr Präsenz aufweisen. Wagen Sie den Schritt Video-Stellenanzeige und vermitteln Sie potenziellen Kandidaten auf eine authentische und emotionale Weise, warum Sie der nächste Arbeitgeber sein sollten. Egal wann und wo, fesseln Sie den Kandidaten mit Ihrem persönlichen Video und das überall, ob in der Bahn oder Zuhause auf dem Sofa. 

Überzeugen Sie Ihre Kandidaten mit dem Blick hinter die Kulissen und seien Sie dem Wettbewerb einen Schritt voraus! 

Endlich fertig mit der Schule! Und jetzt?

Endlich fertig mit der Schule! Und jetzt?

Der Countdown läuft… So viele Jahre Schule liegen hinter Dir, doch das Ende naht, bald hast Du es geschafft und Dein erstes Ziel erreicht! An diesen Gedanken könnte man sich wirklich gewöhnen, wenn sich da nicht dieses andere Thema immer wieder in Deinen Kopf einschleichen würde: Wie geht es denn danach weiter? Eine duale Ausbildung, schulische Ausbildung, Studium oder ein duales Studium…? 

Egal ob Absolventen der Haupt- und Realschule oder des Gymnasiums, die Entscheidung wie es danach weiter geht, legt für alle einen wichtigen ersten Schritt in Richtung berufliche Zukunft und das kann einem zunächst Angst machen. Schließlich möchte man keine falsche Entscheidung treffen, die man danach bereuen würde. Die Berufs– und Arbeitswelt ist groß und bietet ein breitgefächertes Angebot an unterschiedlichsten Ausbildungsberufen und Studiengängen. 

Damit Du Deinen richtigen Weg findest, haben wir hier ein paar Tipps und Tricks für Dich wie Du Dich intensiv mit Deiner Berufswahl beschäftigen kannst und die richtige Entscheidung triffst. Außerdem zeigen wir Dir die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten auf, damit Du genau abschätzen kannst, welche Variante für Dich möglicherweise in Frage kommt. 

Step by StepDein Weg zum Traumberuf 

Vielen Schulabgängern geht es ähnlich und sie wissen einfach noch nicht genau, wo die berufliche Reise hingehen soll. Welche Tür man öffnen soll und auf welches Abenteuer Beruf man sich einlassen soll. Das ist gar nicht so einfach, dennoch sind die Grundsteine für Deine berufliche Zukunft Du, Dein Charakter und Deine Interessen und Fähigkeiten. Werde Dir bewusst, was Du besonders gut kannst und was für Dich im Beruf ein großer Vorteil wäre. Oder werde dir klar, für was Du Dich interessierst. So kommst Du Deinem Ziel Traumberuf Schritt für Schritt näher: 

1.) Welche besonderen Fähigkeiten bringst Du mit? 

2.) Welche besonderen Charaktereigenschaften bringst Du mit? 

3.) Was sind Deine Interessen und Hobbys? 

Langsam kommt etwas Licht ins Dunkle, Du hast Dir nun deutlich mehr Gedanken über Dich und Deine Fähigkeiten gemacht. Dennoch bist Du Dir noch unschlüssig und weißt nicht, welche Berufe in der Arbeitswelt existieren. Dann nutze unterschiedliche Tools, wie Online Berufstests oder lasse Dich individuell von Mitarbeitern der Bundesagentur für Arbeit beraten. Folgende Möglichkeiten stehen Dir zur Verfügung: 

1.) Selbsterkundungstool zum passenden Beruf der Bundesagentur für Arbeit oder des Berufe-Universums 

2.) Das Selbsterkundungstool zum passenden Studium 

3.) Der Berufswahltest bei der Bundesagentur für Arbeit 

4.) Persönliche Beratungsgespräche bei der Bundesagentur für Arbeit ohne Test 

5.) Keiner kennt Dich besser als Deine Familie, Freunde und Bekannte! Auch diese können Dir helfen und haben immer ein paar Tipps und Tricks für Dich am Start! 

Die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten 

Wäre es mit der beruflichen Orientierung nicht schon schwer genug, so kommt auch noch die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten hinzu. Jede hat ihre Vor- und Nachteile und man sollte bei der Wahl ebenfalls darauf achten, was man mit der Ausbildung erreichen möchte und welche sich am besten für sich selbst eignet. 

Die duale Ausbildung  

Eine Ausbildungsvariante ist die duale Berufsausbildung, welche abwechselnde Theoriephasen in der Berufsschule und Praxisphasen im Unternehmen vereint. Der Berufsschulunterricht kann dabei an bestimmten Wochentagen oder als Blogunterricht über einen längeren Wochenzeitraum erfolgen. 

Die Ausbildungen dauern in der Regel zwischen zwei und drei Jahren. Doch auch hier gibt es Ausnahmen. Aufgrund bestimmter Vorkenntnisse ist es möglich die Ausbildungszeit zu verkürzen. Außerdem gibt es Ausbildungsberufe, die länger als drei Jahre dauern. Während der Ausbildung erhält der Auszubildende eine Ausbildungsvergütung, welche ebenfalls unterschiedlich hoch ausfallen kann. 

Nach der Ausbildung stehen Dir alle Türen offen. Ob Fort- oder Weiterbildungen, das nachträgliche Absolvieren eines Studiums in Vollzeit, Teilzeit oder dual… Es gibt immer Möglichkeiten das eigene Wissen zu erweitern und sich speziell für einen Fachbereich weiterzubilden. 

Die schulische Ausbildung 

Neben der betrieblichen Ausbildung gibt es außerdem die Möglichkeit eine schulische Ausbildung zu absolvieren. Der Unterschied zur dualen Ausbildung ist allerdings, dass die schulische Ausbildung aus reinem VollzeitUnterricht besteht. 

Diese Ausbildung kann an öffentlichen oder privaten Berufsfachschulen absolviert werden. Deshalb muss man damit rechnen, dass bei dieser Ausbildungsart monatliche Kosten anfallen. Natürlich gibt es hierfür auch staatliche Unterstützungen, wie zum Beispiel das BAföG. Die Praxisphasen finden bei der schulischen Ausbildung in Form von Praktika statt. 

Sonderausbildungsmöglichkeiten 

Absolventen des Abiturs oder des Fachabiturs haben die Möglichkeit sogenannte Abiturientenprogramme nach der Schule zu absolvieren. Das bedeutet, dass es sich hierbei meistens um eine Ausbildung mit Zusatzqualifikation bzw. einer integrierten Weiterbildung handelt. Auf diese Weise können mit einer absolvierten Ausbildung mehrere Qualifikationen erreicht werden. 

Das duale Studium 

Das duale Studium ist mit der dualen Berufsausbildung zu vergleichen. Auch hier finden Praxisphasen in einem Unternehmen und die Theoriephasen an der jeweiligen dualen Hochschule statt. Der Wechsel zwischen der Praxis- und Theoriephase beläuft sich meistens auf drei Monate. Auch während dem dualen Studium erhält der duale Student eine Ausbildungsvergütung.  

Das Vollzeit-Studium 

Schreibt man sich an einer Universität oder Fachhochschule ein, dann absolviert man den gewünschten bzw. gewählten Studiengang in Vollzeit. Eine Vergütung erhält man hier nicht. Dennoch hat man als Student vielfältige Möglichkeiten praktische Berufserfahrungen dazuzugewinnen und gleichzeitig Geld dazu zu verdienen. Viele Unternehmen stellen in ihren Unternehmen gerne Werksstudenten für eine bestimmte Wochenstundenanzahlen ein. Der Student kann sich auf diese Weise selbst finanzieren und Berufserfahrung sammeln. 

Fazit 

Sich für einen Beruf zu entscheiden bzw. Einen Ausbildungsberuf zu wählen ist nicht einfach und es ist völlig normal, dass man vor so einer großen Entscheidung auch großen Respekt hat. Über den Weg hin zum richtigen Beruf lässt sich auf jeden Fall folgendes sagen:Viele Wege führen nach Rom”.  

Es gibt nicht den einen perfekten Weg und es heißt auch nicht, dass wenn man nicht studiert, man nichts auf dem Kasten hat. Es gibt Gründe warum man sich für ein Studium oder doch eine Ausbildung entscheidet und das beinhaltet so viele unterschiedliche Faktoren wie die eigenen Interessen und Fähigkeiten. In einigen Bereichen ist ein Studium ein wichtiger Grundstein. In anderen Bereichen hingegen ist es besser von Anfang an Berufserfahrung sammeln zu können. 

Was aber am Wichtigsten ist, dass Du auf Dich hörst und Dich nicht von anderen beeinflussen, lässt, denn schließlich kennst Du Dich am besten. Dein Beruf soll dir Spaß machen und es gibt nichts schlimmeres, als zur Ausübung eines bestimmten Berufes gedrängt zu werden. 

Also höre auf Dich und nicht vergessen – nichts ist in Stein gemeißelt. Die Berufswelt ist so groß und viele schwenken nach dem Ausbildungs- oder Studienende nochmal um, um sich auf einen bestimmten Bereich zu spezialisieren. Und genau darum geht es bei der Berufswahl, eine Richtung zu setzen.