SEO – Search-Engine-Optimization oder auch Keywordoptimierung sagen mittlerweile jedem etwas. Durch die intensive Auseinandersetzung mit der Thematik und dem gezielten Einbau von Schlüsselwörtern sollen Websites, Landingpages, Beiträge etc. besser und schneller im Internet gefunden werden, aber vor allem besser von den Suchmaschinen gerankt werden 

Ganz genauso funktioniert das zwar mit Bewerbungen nicht, aber werden einige Punkte bei einer Bewerbung berücksichtigt, kann dies dazu führen, dass Deine Bewerbung zukünftig ganz oben auf dem Stapel der Bewerbungen des Personalers liegt. Wie Du das erreichst, verraten wir Dir jetzt in unseren 3 Tipps zu Deiner perfekten keywordoptimierten Bewerbung! 

1. Analyse der Stellenausschreibung 

Viele Bewerber machen oft den gleichen Fehler: Bei der Stellenausschreibung legen viele zunächst den Fokus auf den Stellentitel. Dieser sollte nämlich als erstes zu dem Bewerber und seinen Qualifikationen passen, danach wird kurz das Profil gecheckt und wenn das passt, beginnen viele auch schon mit dem Schreiben der Bewerbung.
Doch diese Vorgehensweise führt nicht zu selten dazu, dass die Bewerbung zu wenig auf den eigentlichen Wunschkandidaten der Personaler ausgerichtet ist. Viele glauben, wenn die Qualifikation passt, schreibe ich einfach das, was ein Personaler eben so hören möchte, also so etwas wie zuverlässig, hilfsbereit und engagiert… Doch diese Eigenschaften sollte man generell für jeden Beruf mitbringen und wenn ihr genauer darüber nachdenkt, könnt ihr euch sicher vorstellen wie oft die Personalverantwortlichen das schon zu sehen bekommen haben… Zu oft!
Deshalb sollte man in der Stellenausschreibung neben der Qualifikation besonders auf die Eigenschaften achten, welche der potenzielle neue Arbeitgeber erwähnt und beschreibt. Diese werden meist unter dem gewünschten Profil erwähnt. Und dann bist Du an der Reihe. Mit welchen dieser erwähnten Eigenschaften kannst Du Dich identifizieren, welche von diesen Eigenschaften zeichnen Dich aus? Wenn Du Dir darüber im Klaren bist, kannst du diese in Deine Bewerbung aufnehmen. Auf diese Weise greifst Du das auf, was sich der Arbeitgeber wünscht und was Dich tatsächlich für diese Stelle bzw. Position auszeichnet. 

2. Qualifikationen hervorheben 

Zertifikate für absolvierte Fort– und Weiterbildungen sind nicht einfach nur Nebensache, ganz im Gegenteil. Sie zeigen Eigeninitiative und Interesse an dem, was Du tust. Setze also den Fokus auf das, was Du schon erreicht und Dir angeeignet hast, denn schließlich zählen nicht nur die Noten aus der Schule.
Arbeitgeber schätzen es, wenn sich Arbeitnehmer auch nach der Absolvierung von Berufsausbildungen oder Studienabschlüssen weiter fortbilden. Deshalb ist es umso wichtiger diese angeeigneten Qualifikationen in Szene zu setzen und im Anschreiben, als auch im Lebenslauf hervorzuheben. Zeig was Du kannst und was Du dir angeeignet hast! 

3. Behalte den roten Faden 

Um nun ein einheitliches Gesamtbild Deiner Bewerbung schaffen zu können, ist es sehr wichtig den roten Faden zu behalten. Die klare Struktur und Übersicht Deiner Bewerbung ist dabei enorm wichtig. Denn es bedeutet nicht, dass Du nun die Eigenschaften aus Deiner Analyse wie eine endlose Kette aneinanderhängen sollst und so viele Eigenschaften wie möglich in Deine Bewerbung aufnehmen sollst.
Fokussiere Dich vielmehr auf einige zentrale Eigenschaften und schmücke diese aus und belege diese anhand von Beispielen. Zeige dem Arbeitgeber warum Du eine zielstrebige Person bist, die auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf behält. Mache Deine Aussagen also gezielt an Beispielen fest und überzeuge so Deinen potenziellen neuen Arbeitgeber.